Ke-12
Kernspinresonanz
Beschreibung
In diesem Versuch wird das Phänomen der Kernspinresonanz demonstriert.
Atomkerne mit einem Kernspin I besitzen ein magnetisches Moment μI, welches in einem äußeren Magnetfeld B 2I+1 Orientierungen einnehmen kann. Die Energiezustände spalten auf mit einer Differenz ΔE = (h/2π)·ωL = g·μK·B, wobei ωL die Larmorfrequenz, μK = e(h/2π) / 2mpc = 3.152·10-14 MeV/T das Kernmagneton und g das magnetische Moment ist. Durch Einstrahlung von Mikrowellen passender Frequenz werden solche Übergänge resonant angeregt.
Atomkerne mit einem Kernspin I besitzen ein magnetisches Moment μI, welches in einem äußeren Magnetfeld B 2I+1 Orientierungen einnehmen kann. Die Energiezustände spalten auf mit einer Differenz ΔE = (h/2π)·ωL = g·μK·B, wobei ωL die Larmorfrequenz, μK = e(h/2π) / 2mpc = 3.152·10-14 MeV/T das Kernmagneton und g das magnetische Moment ist. Durch Einstrahlung von Mikrowellen passender Frequenz werden solche Übergänge resonant angeregt.
Aufbau
Resultat
Resultat_CASSY.pdf
Beispiel-Auswertung für Wasser:
B gemessen zu ca. 420mT; f = 17.7234MHz
==> ωL/B = g·μK = 42.199MHz/T
==> g = 42.51MHz/T / 3.152·10-14 MeV/T = 5.53 (Literaturwert: 5.5858)
(1MeV = 2.42·1014 MHz)
Beispiel-Auswertung für Wasser:
B gemessen zu ca. 420mT; f = 17.7234MHz
==> ωL/B = g·μK = 42.199MHz/T
==> g = 42.51MHz/T / 3.152·10-14 MeV/T = 5.53 (Literaturwert: 5.5858)
(1MeV = 2.42·1014 MHz)